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Regiowoche Sachsen

Schaffst du es, dich eine Woche lang von regionalen Lebensmitteln zu ernähren?

Probier es aus! Mach mit bei der Regiowoche Sachsen 2024 vom 16. bis 22. September 2024 und iss was hier wächst! Das ist nicht nur gut für Klima und Umwelt, sondern stärkt auch die Betriebe in deiner Region. Zudem sind Lebensmittel, die keine Weltreise hinter sich haben, an Frische und Geschmack nicht zu toppen.

Du erhältst sicher neue Impulse in Bezug auf deine Ernährung und entdeckst die Vielfalt der Region. Vielleicht lernst du ja eine lokale Ölmühle, Gärtnerei oder Kelterei kennen, von der du bisher nichts wusstest.

Natürlich hast du auch außerhalb des Aktionszeitraums jederzeit die Möglichkeit deine ganz persönliche Regiowoche zu starten und neue Dinge in deinen Alltag zu integrieren. Dafür findest du hier viele Tipps und leckere Rezeptideen.

Iss was hier wächst

© Tobias Ritz

Region kannst du für dich selbst definieren, Region kann das Bundesland sein, ein bestimmter Umkreis, ein Landkreis, sie kann auch je nach Produkt variieren. Es gibt viele Möglichkeiten regional einzukaufen. Dabei kann man sich die Produkte genau anschauen, auf Labels, wie das Regionalfenster achten, sich in einer Marktschwärmerei anmelden, zum Hofladen gehen und vieles mehr. Im Regionalportal, kannst du gezielt nach einem Produkt suchen und dir Produzentinnen und Produzenten in der Umgebung anzeigen lassen.

Viele Hinweise woran du regionale Lebensmittel erkennst und worauf du beim Einkauf achten kannst, findest du auch in der Broschüre  Alles regio?!

Regional ist saisonal

© Tobias Ritz

Je nachdem wann du deine Regiowoche durchführst, wirst du feststellen, dass es mal leichter und mal schwieriger ist, sich komplett regional zu ernähren. Vor allem die Verfügbarkeit von Obst und Gemüse ist je nach Saison sehr unterschiedlich. Im Winter sind Obst und viele Gemüsesorten Mangelware. Daher empfiehlt es sich, schon vorauszudenken und leckere Obst- und Gemüsesorten für den Winter haltbar zu machen. Hierfür bieten sich viele Möglichkeiten, wie z.B. Einkochen, Fermentieren oder Einfrieren. Probier dich aus!

Tipps hat zum Beispiel der BUND Sachsen e.V. auf seinem Youtube-Kanal zusammengestellt. Auch die Verbraucherzentralen, Volkshochschulen und Vereine bieten Kurse zu den Themen an.

Ein Blick in den Saisonkalender hilft dir, das für die Jahreszeit passende Obst und Gemüse zu finden. Du wirst überrascht sein, was es alles gibt und wie vielfältig man Produkte verarbeiten kann. Schon einmal selbst gemachte Grünkohlchips probiert?

Im Handel findest du oft schon einige Wochen vor dem Start der Erntesaison in Deutschland Obst- und Gemüsesorten wie Erdbeeren oder Spargel, die aus Ländern mit milderem Klima importiert wurden. Hier lohnt es sich, etwas Geduld zu haben und tatsächlich auf die Produkte aus regionalem Anbau zu warten. Zum einen legen sie nicht so weite Transportwege zurück, sind damit frischer und müssen nicht übermäßig verpackt werden. Zum anderen unterstützt du die regionalen Erzeugerinnen und Erzeuger. Besonders transparent ist dabei der Einkauf direkt im Hofladen oder auf dem Wochenmarkt.

Kaffee, Avocado & Co

© Tobias Ritz

Der Kaffee am Morgen ist dir heilig? Du liebst Guacamole als veganen Aufstrich aufs Brot? Lebensmittel, die aus klimatischen Gründen nicht in deiner Region wachsen, stellen eine besondere Herausforderung für deine Regiowoche dar. Schaue bewusst nach Alternativen, wie z.B. Kaffee aus heimischer Lupine oder kaufe gezielt Produkte, die in der Region verarbeitet wurden. Du wirst überrascht sein, wie viele kleine Röstereien es mittlerweile gibt! Eine leckere und regionale Alternative zur klassischen Guacamole ist die Herstellung einer Guacamole aus Erbsen. Die schmeckt mindestens genauso gut. Und Superfoods? Gibt es auch regional. Probier doch mal Aroniabeeren, Leinsaat oder Walnüsse. 

Mehr Informationen zu regionalen Lebensmitteln und Einblicke in die Regiowoche findest du auch auf Instagram unter: @regionale.lebensmittel.sachsen

Rezepte für deine Regiowoche

© Luise Großmann

Veranstaltungen rund um regionale Lebensmittel

© Beate Wunderlich

Norman on Tour bei regionalen Betrieben

Lebensmittel wertschätzen

Das war die Regiowoche 2023

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